Berichte
Am Samstag, 4. Februar 2023 fand im neu gestalteten Restaurant Rössli in Illnau die 27. Generalversammlung des Retriever Club Regionalgruppe Zürich statt. Nach dem vom Verein gespendeten Apéro eröffnete Vereinspräsident René Hunziker pünktlich um 18.00 Uhr die 27. Generalversammlung. Mit dabei waren 33 von insgesamt 144 Mitliedern.
Max Huber
Eine Kampfwahl gegen den Präsidenten fand auch in diesem Jahr nicht statt, André wurde mit Akklamation für zwei weitere Jahre gewählt. Auch alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig bestätigt, André Dreifuss (2 Jahre) und je für ein Jahr Gabi Hunziker, Jolanda Müller Rouiller, Lena Tobler, Bruno Roost und Gabriela Attinger. Dankenswerterweise hat Urs Steiger die vakante Stelle des Ersatzrevisors übernommen. Damit konnte auch der Antrag auf eine Männerquote abgewehrt werden.
Solide Mitgliederzahl
Bereits im letzten Jahr wurde über die Einführung von Paarmitgliedschaften angestimmt. Inzwischen umgesetzt, hatten nun beide Partner eine Stimme, was von den Mitgliedern sehr geschätzt wird.
Entgegen vieler Vereine, die mit rückläufigen Mitgliederzahlen zu kämpfen haben, konnte der Retriever Club Regionalgruppe Zürich seinen Bestand mit 21 Eintritten und leider 10 Austritten auf 144 Mitglieder erhöhen. Ein Wermutstropfen war die Tatsache, dass ein Mitglied ausgeschlossen werden musste, weil es trotz mehrmaliger Mahnung den Mitgliederbeitrag von CHF 30.-- nicht bezahlen wollte.
Jahresrechnung einstimmig angenommen
Die Jahresrechnung wurde einstimmig angenommen. Mit Einnahmen von CHF 7‘189.00 und Ausgaben von 6‘567.00 wies sie Jahresgewinn von 613.00 aus. Darin enthalten ist auch die Abschreibung der noch vorhandenen T-Shirts mit dem alten Logo von 1‘214.00. Angenommen wurde auch das Budget für das Jahr 2023, das Einnahmen und Ausgaben in ähnlicher Grössenordnung und einen Gewinn von CHF 580.00 veranschlagt.
Jahresprogramm
Wie immer ist das Jahresprogramm auch im Jahre 2023 mit neun Events und diversen Lauftreffs gut aufgestellt. Aufgrund der Digitalisierung hatten die 33 von 144 anwesenden Mitglieder über eine Änderung der Statuten abzustimmen. Neu werden die Einladungen per Briefpost oder per E-Mail verschickt, das spart Kosten und Aufwand.
Hackbraten und Kartoffelstock
Zum Schluss gab es für die 33 anwesenden Mitglieder noch eine freudige Überraschung. Der hervorragende Hackbraten mit Kartoffelstock und das Vegimenue wurden vom Verein bezahlt. Auch wenn sich das der Verein dank seinem soliden Vereinsvermögen leisten kann, ist das nicht selbstverständlich. Herzlichen Dank. Ein Dankeschön geht auch an Gabriela Attinger für die wunderschön gedeckten Tische.
Foto: Gabi Hunziker
Perfekter Auftakt zum 1. LaufTräff der RGZ
Mildes Frühlingswetter, gut gelaunte Mitglieder, erwartungsvoll aufgeregte Hunde und ein wunderbarer Rundgang oberhalb von Stäfa: Besser hätte das LaufTräff-Jahr 2023 nicht beginnen können.
Lena Tobler
Der Vorschlag unseres Mitglieds, Edith Meier, uns oberhalb von Stäfa zum ersten LaufTräff dieses Jahres zu treffen, stiess auf grosses Echo. So trafen sich am dritten März mehr als 20 Teilnehmende und ihre Hunde zum gemeinsamen Spaziergang. Das freute René Hunziker, der gut gelaunt meinte, diese Beteiligung sei ja schon beinahe rekordverdächtig.
Die Wanderung führte uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft hoch über dem Zürichsee. Auch das Wetter spielte mit. Eine Wohltat nach der kalten Endfebruarwoche …, ja, wenn Engel wandern! Kurz nach Abmarsch gab es bereits ein erstes Highlight für unsere Hunde; ein freies Gelände, auf dem sie sich austoben und gegenseitig beschnuppern konnten.
Auch wenn es bald wieder Leine hiess, genossen auch sie die gemeinsame Wanderung sichtlich. Ein kurzer, aber zackiger Aufstieg führte uns durch einen kleinen Wald und ein wunderschönes Tobel. Keiner zweifelte daran, dass Edith hier als Kind tolle Abenteuer erlebt hatte. Oben angelangt, wurden wir mit einem prächtiger Blick auf die Reben Stäfas und den Zürichsee für die Mühe belohnt. Ein idealer Platz für eine erste Pause und das Gruppenfoto.
Kurz darauf gings weiter durch Wälder, Wiesen und vorbei an einem wunderschönen Naturschutzgebiet. Dass es immer wieder Etappen gab, wo die Hunde frei laufen und ausgiebig schnüffeln konnten, war das grosse Plus dieser Wanderung.
Nach rund zwei Stunden waren wir wieder zurück auf dem Parkplatz. Wer Zeit hatte, gönnte sich vor der Heimfahrt noch eine kleine Pause im nahegelegenen Restaurant. Danke Edith, für diese tolle Tour.
Bilder Lena Tobler
Alle Bilder dieses LaufTräffs sind in der [Galerie] zu finden.
Am Abend des 26. Novembers 2022 wurden rund um den Pfannenstil im Zürcher Oberland viele seltsame, sich wirr bewegende, bunte Lichter beobachtet. In der klaren und recht kalten Nacht war dieses Farbenspiel weithin gut sichtbar.
Was war da los? Ein Reporter vor Ort konnte aufklären:
Der Retrieverclub, genauer die Regionalgruppe Zürich, war zu seiner, jährlich als Jahresabschluss stattfindenden, Nachtwanderung unterwegs.
Nach dem Eintreffen aller Teilnehmer machte man sich parat. 27 Gespännli marschierten, mit Leuchthalsband, Taschenlampe oder Stirnlampe ausgerüstet, über den nächtlichen Pfannenstil, zum Aussichtsturm mit herrlichem Weitblick und retour zum Restaurant Hochwacht.
Durchgefroren freute man sich auf den gemütlichen Teil des Abends. Fondue für alle! (ausser für Hunde natürlich!)
Schnell wurde allen beim Essen wieder kuschelig warm. Das feine Fondue und ein leckeres Dessert rundeten die diesjährige Nachtwanderung der RGZ zu einer gelungenen Veranstaltung ab.
Aliens wurden in dieser Nacht nicht mehr gesichtet.
Reporter vor Ort: Susanne König
Alle Bilder vom Nachtplausch in der [Galerie]
Ein tolles Miteinander, umhertoben, geniessen …
So könnte man das Plauschwochenende der RGZ auf einen kurzen Nenner bringen. Wobei sich das Herumtoben natürlich auf die Hunde beschränkte …
Lena Tobler
Im Rudel über die Wiese jagen, rennen, sich in einem Bach erfrischen und ganz viele neue Gerüche entdecken»: So oder ähnlich würden unsere Hunde wohl ihre schönsten Momente in den Flumserbergen beschreiben. Die Youngster würden noch nachschieben: «Nur gemein, dass wir nicht den lustigen Stahldingern auf Kufen hinterher jagen durften». Die Rodelbahn faszinierte wahrscheinlich auch die Älteren. Nur wussten diese, da sagen unsere Menschen keinesfalls Ja.
Nicht nur die Hunde, auch das Menschen kamen auf ihre Rechnung an diesem, von unserem Präsidenten, René Hunziker, perfekt organisiertem Wochenende. Noch in einer kleinen Gruppe, spazierten wir am Freitag, kurz vor Mittag los. In der Sännestube stärkten wir uns mit einem feinen Zmittag für die bevorstehende Wanderung. Streng wurde es allerdings noch nicht. Bereits anderthalb Stunden später genossen wir im Bergrestaurant Chrüz den Mittagskaffee. Wieder im Tal wurden die Hunde verköstigt und schon bald war Aperózeit. Inzwischen waren auch die restlichen Teilnehmer*innen angekommen und das «Rudel» komplett. Neun Hunde, zwölf Menschen, eine kleine aber feine Gruppe, in der viel ausgetauscht und noch mehr gelacht wurde.
Gewitter angesagt – zum Glück
Am Samstag war ab Mittag Gewitter angesagt. Das hiess für uns Planwechsel. Statt auf den Maschgenkamm gings nun auf die Prodalp. Zu Freude unserer Hunde. Im über lange Strecken offenen Gelände konnten sie ihre Energien frei ausleben. Denn gibt es Schöneres im Hundeleben, als gemeinsam herumzutoben, zu rennen, zu spielen und sich zu beschnuppern? Nachdem die Hunde ihren Spass gehabt haben, nahmen wir den nun zunehmend zackig bergauf führende Weg in Angriff. Die Hunde immer noch frei, links und rechts Wald, und keiner ist ausgeschert. Einmal mehr durften wir erleben, wie friedlich die Retriever miteinander umgehen und wie sehr sie auf ihre Menschen schauen.
Nachdem einem Rundgang auf der Hochebene der Prodalp, freuten wir uns auf das Mittagessen im Restaurant. Das Wetter war mit uns. Denn kaum waren wir abgesessen, goss es wie aus Kübeln. Bis zu dem Moment, als wir uns frisch gestärkt an den Abstieg wagten. Etwas müde, aber zufrieden trafen wir im Hotel ein, wo uns nach einer Ruhepause wiederum ein ausgezeichnetes Abendessen erwartete.
Am Sonntagmorgen wurde uns erst richtig bewusst, dass das wechselhafte Wetter vom Vortag ein Glücksfall war. Kurz vor 10 Uhr war der riesige Parkplatz im Tannenboden bereits besetzt. Wanderer, Läufer, Biker, Rodler, Klein und Gross, alle hatten das gleiche Ziel – die Seebenalp. Das hiess für unsere Hunde an die Leine. Und für uns, dass wir nach dem halben Aufstieg die Route wechselten, und statt an den See nochmals zum Bergrestaurant Chrüz hinaufstiegen. Ein guter Entscheid. Dort kurz vor Mittag angekommen, fanden wir noch einen wunderschönen Tisch, ideal für den gemeinsamen Abschiedsimbiss.
Herzlichen Dank René für das in «Hunzikermanier» perfekt organisierte Wochenende. Wir habens genossen und kommen nächstes Jahr gerne wieder.
Alle Bilder zum Plauschweekend in der [Galerie]
Wenn 18 Retriever gemeinsam ihrem Menschen den Wald erkunden, während die Heinzelmänner das Grillfeuer entfachen, dann ist Grillplausch beim RGZ.
Lena Tobler
Bei schönsten Sonnenschein trafen sich auch dieses Jahr 25 Mitglieder mit ihren Hunden zum alljährlichen Grillplausch in Geroldswil. Zum Glück für Hund und Mensch liegt der Grillplatz direkt am Wald. So konnten die Teilnehmenden den rund einstündigen Spaziergang – trotz 30 Grad am Schatten – entspannt und mit guten Gesprächen geniessen. Auch den Hunden hats gefallen, hatten sie doch Gelegenheit, das für die meisten ungekannte Gelände ausgiebig zu erkunden und die vielen feinen Düfte aufzunehmen. Es war ein schönes Bild: 18 Hunde, die ohne Territorialsgerangel gemeinsam durch den Wald spazieren. Das macht einfach Freude.
So unterschiedlich wie die Menschen
Wieder zurück, knurrten nicht nur die Mägen der Hunde. Darum freuten sich alle über die wunderbare Glut, die die Zurückgebliebenen inzwischen perfekt vorbereitet hatten. Nachdem die Hunde ihren Hunger und Durst gestillt hatten, legten Herrchen und Frauchen das Mitgebrachte auf den Grill. Von Würsten bis hin zu feinen Fleischstücken, Spiessen und Fischfilets gabs alles, was man sich für ein feines Tsch,Tsch vorstellen kann. «So vielfältig wie unsere Mitglieder», schmunzelte unser Präsident und biss vergnügt in seinen Cervelat. Begleitet von feinen Salaten, Kartoffeln und anderen Köstlichkeiten liessen sich auch bald die Teilnehmenden ihre Lieblingsstücke munden. Natürlich wurden dabei neuste Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse ausgetauscht. Ein oder auch zwei Stück Kuchen und eine erfrischende Creme vom Dessertbuffet rundeten den vergnüglichen Abend ab.
Ein gelungener Anlass; wahrscheinlich freuen sich die meisten bereits heute wieder auf das nächste Jahr – mindestens aber auf den einen oder anderen Anlass bis dahin. Herzlichen Dank Christian fürs Organisieren der Grillstelle und danke Gabi und René für die perfekte Vorbereitung.
Bildlegenden
Im Element, unser Präsident René Hunziker
Entspannt unterwegs …
Nicht nur die Hunde liebten ihn …
Alle Bilder vom Grillplausch in der [Galerie]